steampunk heart
Black Mamba Management

Spiegel Online: Wer erfolgreich sein will, muss fies sein

Liebe Kiki, ich habe gestern folgendes Interview bei Spiegel.de entdeckt.

Quelle: Spiegel Online, Screenshot vom 18.10.2016

Das liest sich an vielen Stellen wie meine Beispiele zu Black Mamba Management. Offensichtlich ist das Bösartige Mainstream-fähig; wie beim Black-Mamba-Management. Mein favorisiertes Modell Catalyst Management verschwindet demnach in Bedeutungslosigkeit. Wieder einmal scheint das Böse über das Gute zu siegen. Aber lies selbst bei Spiegel Online.

Irgendwie klingt das Ganze so wie bei STAR WARS. Der ewige Kampf um die Betrachtungsweise „Die Macht sei mit dir“ und „Ich stehe auf der dunklen Seite der Macht“. Der eine blickt auf die Gemeinschaft der Menschen, der andere auf sich selber.

Interessant ist, dass Jeffrey Pfeffer eigentlich aber eine andere Idee zur Perspektive zur Zukunft von Management hat:

„Wir müssten nur endlich die Wahrheit akzeptieren und auf die Fakten schauen, so wie man es in der Medizin macht. Dort analysiert man akribisch die Daten: Wie viele Erkrankte werden gesund oder wirkt eine Behandlung nicht? Nur dann kann man die Dinge auch verbessern. Deswegen hat die Medizin auch enorme Fortschritte gemacht. Im Bereich Führung sind wir dagegen seit 70 Jahren genauso schlecht.“

Jeffrey Pfeffer

Es gibt also doch Hoffnung für das Catalyst Management. Wir Manager müssen „nur“ analysewillig werden. Ich denke, die Medizin hat da auch eine lange Reise hinter sich von der Scharlatanerie zum wissenschaftlichen Modell.

Liebe Grüße und möge die Macht mit Dir sein!
Mahbacca

18. Oktober 2016